Kindertagesstätten

Warum Suchtprävention in Kindertagesstätten?

Wenn Substanzmissbrauch und süchtiges Verhalten erst gar nicht entstehen sollen, muss Vorbeugung in einem frühen Alter beginnen. Dabei haben frühkindliche (Lern-) Erfahrungen einen großen Einfluss auf das spätere Verhalten als Erwachsener. Die Grundlagen für nicht-süchtiges Verhalten werden bereits in der Kita erlernt, z. B. der Umgang mit den eigenen Gefühlen, Selbstwirksamkeit, Empathiefähigkeit und Konfliktfähigkeit.

Außerhalb der Familie sind Erzieher/innen in den Kitas oft die ersten wichtigen Bezugspersonen und somit ein wichtiger Sozialisationsfaktor für die Kinder. Daher sind auch suchtpräventive Projekte für Kindertagesstätten sehr effizient, die die Arbeit mit den Erzieher/innen ins Zentrum stellen.

Die Fachstelle für Sucht und Suchtprävention kann Mitarbeiter/innen aus Kindertagesstätten als kompetente Partnerin unterstützen mit:

Präventionsberatung für Leitung und Teams:

  • Entwicklung von Präventionskonzepten
  • Entwicklung von einem Interventionsleitfaden bei Konsum in der Einrichtung
  • Planung und Unterstützung von Angeboten

Fortbildungen für Mitarbeitende:

Projekt:

Rieke Miessalla